IV begrüßt Kärntner Energiestrategie

„Die Industriellenvereinigung Kärnten begrüßt die geplante Vorgangsweise zur Entwicklung einer neuen Energiestrategie für Kärnten, die das Land unabhängiger von Importen machen soll. 

Dabei von einer Energiebedarfsprognose auszugehen, ist der richtige Weg“, meint IV-Kärnten-Geschäftsführerin Claudia Mischensky in einer Aussendung. Experten gingen davon aus, dass sich allein der Stromverbrauch in den kommenden zehn Jahren verdoppeln werde, umreißt Mischensky die Herausforderungen, die auf das Bundesland zukommen. Auch die Kärntner Industrie setze zunehmend auf elektrische Energie. Dafür die nötigen Voraussetzungen zu schaffen, habe sich die Kärntner Landesregierung offenbar vorgenommen. Beim Ausbau der Erneuerbaren eher darauf zu schauen, was möglich ist, als festzulegen, was nicht geht, zeige die richtige Einstellung. Das bedeute, weniger Hürden beim Ausbau der Erneuerbaren und der Leitungsnetze. „Aber bitte vergessen wir in der Energiestrategie nicht auf die Versorgungssicherheit“, appelliert Mischensky an die Landesregierung. Gerade in den komplexen Produktionsprozessen der Kärntner Industrie, können selbst kurze Schwankungen im Stromnetz zu massiven, oft irreparablen Schäden führen.