„Angesichts der Entwicklungen in Österreich und auch des Vergleichs, den wir mit Blick auf andere Länder ziehen können, ist es an der Zeit, an ein rasches Ende der Corona-Maßnahmen zu denken“, so Timo Springer, Präsident der Industriellenvereinigung Kärnten, im Vorfeld der morgen stattfindenden Beratungen über die weitere Vorgehensweise im Umgang mit der COVID-19-Pandemie. Diese habe in den vergangenen zwei Jahren laufende Einschränkungen und Herausforderungen für die Menschen und Unternehmen in Österreich mit sich gebracht – und tue das immer noch. „Es wird Zeit, Wirtschaft und Gesellschaft diese Last wieder von den Schultern zu nehmen“, appelliert Springer an die politischen Entscheidungsträger. Auch dürfe den Menschen nicht noch länger ein zunehmend undurchschaubar werdendes „Regel-Wirrwarr“ zugemutet werden, welches in vielen Teilen ohnehin jeglicher faktenbasierten Grundlage entbehre. „Viele Experten sagen uns, dass die Entwicklung insgesamt eine vorteilhafte sei, andere Länder und der internationale Vergleich zeigen, eine kleine Öffnungstendenz. Ziehen wir daher überlegt nach und kehren wir zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Normalität zurück“, so der IV-Kärnten-Präsident abschließend.