Der Vorstand der Industriellenvereinigung Kärnten hat sich im November bei einer Klausur im Hotel Sandwirth in Klagenfurt intensiv mit zentralen Zukunftsthemen der Industrie auseinandergesetzt. Im Rahmen von vier Arbeitsgruppen wurden die Bereiche Innovation, Internationalität, Kapital und Arbeit beleuchtet, um konkrete Lösungsansätze zu entwickeln und strategische Schwerpunkte zu setzen.
Im Fokus der Diskussionen standen zentrale Fragen wie: Was hemmt die Internationalisierung? Welche Faktoren bremsen Investitionen im Betrieb und am Standort Kärnten? Und wie kann das Arbeitsangebot verbessert werden? Ziel war es, Antworten auf diese Herausforderungen zu finden, die die Wettbewerbsfähigkeit langfristig stärken können. Professionell begleitet wurde die Klausur von Christoph Schneider, Geschäftsführer von Economica. Neben der Moderation lieferte er einen fundierten Input und beleuchtete wesentliche Themen wie Kostenentwicklung, Kaufkraft, Wohlstand, Konjunktur sowie die weltweit ungleiche Entwicklung zwischen Produktion und Dienstleistungen. Die erarbeiteten Ergebnisse sollen nun als Grundlage für zukünftige Maßnahmen dienen, um die Industrie in Kärnten nachhaltig weiterzuentwickeln.