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Auf der Lehrlingsmesse Berufe in der Industrie „ausprobiert“

Von 1. bis 3. Februar hat am Messegelände in Klagenfurt die Lehrlingsmesse stattgefunden. Mehr als 7500 Besucher haben die Gelegenheit genutzt, sich zu informieren. In der Halle 2, der Industriehalle, konnte in mehr als 30 Industriebetriebe hineingeschnuppert werden. Lehrlinge erklärten den interessierten jungen Besuchern ihre Arbeitswelt und halfen bei den zahlreichen Hands-on-Stationen.  

Nicht nur zuhören und zusehen, sondern gleich selbst ausprobieren, wie elektronische Schaltkreise funktionieren, chemische Prozesse in Gang gesetzt werden, oder Holz unter den eigenen Händen Formen annimmt: Möglich war das im Rahmen der Kärntner Lehrlingsmesse, die von 1. bis 3. Februar 2024 in Klagenfurt in den Hallen der Kärntner Messen über die Bühne gegangen ist. Die Halle 2 war die Halle der Kärntner Industrie. Hier konnte in mehr als 30 Industriebetriebe hineingeschnuppert werden. Hands-on-Stationen gab es zu den Bereichen Chemie- und Kunststofftechnik, Metalltechnik und Pneumatik, Holz- und Elektrotechnik.  

„Auf der Lehrlingsmesse konnten die jungen Leute bei den unterschiedlichsten Ausprobierstationen ihre Interessen und Fähigkeiten austesten“, sagt Claudia Mischensky, Geschäftsführerin der Industriellenvereinigung Kärnten. Und sie betont auch die Wichtigkeit der Lehrlingsausbildung für den Industriestandort Kärnten. „Die Lehrlinge sind unsere Fachkräfte von morgen. Und wenn wir gut ausgebildete Mitarbeiter wollen, müssen wir in die Lehre investieren. Die Ausbildungsqualität in den Industriebetrieben ist hoch. Die Behaltequote liegt bei immerhin 76 Prozent.“  

Und es waren die Lehrlinge aus Kärntner Industriebetrieben wie Kelag, Flex, Mahle, Griffnerhaus, Hirsch Servo, Hasslacher, Treibacher Industrie AG, Flowserve oder Springer, die den jungen interessierten Besuchern und auch deren Eltern gemeinsam mit den Lehrlingsausbildern zeigten, wie die Ausbildung in den Industriebetrieben aussieht, und welche Chancen damit verbunden sind.