„Die Industrie und die mit ihr verbundenen Sektoren sind 2021 die Lokomotive für Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand in Österreich – zwei Drittel des Aufschwungs trägt laut neuester Berechnungen der produzierende Sektor. Jetzt gilt es die standortpolitischen Weichen in Richtung Zukunft zu stellen. Nur mit einer starken, international erfolgreichen Industrie können wir die großen Herausforderungen unserer Zeit – Digitalisierung, klimapolitische Transformation oder die wirtschaftliche Bewältigung der Corona-Pandemie – zu Chancen machen und diese nutzen“, betonte Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung (IV), im Rahmen der diesjährigen IV-Präsidiumsklausur, die am Montag und Dienstag dieser Woche in Pörtschach und Villach stattfand.
Im Fokus des Treffens der Spitzen der IV-Bundesorganisation, der Präsidenten der IV-Landesgruppen und dem Bundesvorsitzenden der Jungen Industrie stand die strategische Ausrichtung der Arbeit der Industriellenvereinigung in den kommenden Monaten. Schwerpunkte werden dabei die Begleitung der ökosozialen Steuerreform, des Klimaschutzgesetzes oder der Arbeitsmarktreform sein. Ebenfalls auf der Agenda weit oben steht eine umfassende Strategie sowie konkrete Maßnahmen, um den Fachkräftemangel, der derzeit die Nummer 1 unter den Herausforderungen für die österreichischen Produktionsbetriebe darstellt, einzudämmen. „Ich bin überzeugt, dass wir mit unserer Expertise und unserem Know-how einen substanziellen Beitrag dazu leisten können, die Zukunft unseres Landes erfolgreich zu gestalten“, so Knill abschließend.