Bildung und Gesellschaft

Erfolg für die International School Carinthia

Kärntens einzige internationale Schule führt ihre Schülerinnen und Schüler nun bis zur Hochschulreife.

Obwohl erst im Jahr 2013 gegründet, schaffte die International School Carinthia in Velden jetzt mitten in der Corona-Krise auch den letzten Schritt zur „IB-Continuum School“, die Zertifizierung des so genannten „Diploma Programme“ für Schülerinnen und Schüler von 16 bis 19 Jahren, freut sich Direktor James Brightman in einer Aussendung. Damit deckt sie nun von der Einschulung bis zur Hochschulreife die gesamte Schulzeit ab. Das System der International Baccalaureate Organization (IB) ist das weltweit anerkannteste. In 146 Ländern werden danach mehr als eine Million junge Menschen unterrichtet. Es gliedert sich in drei verschiedene Programme:

  • das Primary Years Programme (PYP) entspricht ungefähr dem, was in Österreich von der Volksschule abgedeckt wird
  • das Middle Years Programme (MYP) für Kinder entspricht der österreichischen Unterstufe
  • das Diploma Programme (DP) für Jugendliche entspricht der österreichischen Oberstufe

Die verschränkte Ganztagsschule ist hier im Gegensatz zum österreichischen Schulsystem längst Standard. Der Stundenaufwand steigt von Programm zu Programm. Dabei ist die International School Carinthia von allen österreichischen internationalen Schulen diejenige mit den niedrigsten Beiträgen. Außerdem gibt es ein Stipendiensystem, um eine gewisse soziale Ausgewogenheit zu erreichen.

Für Kärntens internationale Wirtschaft ist die Schule besonders wichtig, weil die Unternehmen zunehmend nicht deutschsprachige Fachkräfte beschäftigen, die mit ihren Familien hierher kommen. Für sie ist eine internationale Schule Grundvoraussetzung, sich für den Arbeitsplatz in Kärnten zu entscheiden.

Rückfragen: Direktor James Brightman, Phone: +43 (0)4274/52471-10 oder director@isc.ac.at