Forschung, Technologie & Innovation

Industrie: IST Austria unverzichtbarer Leuchtturm für heimischen Innovationsstandort

IV-GS Neumayer: Heimische Position als Exzellenz-Standort im F&E-Bereich gestärkt – Institut ist eindrucksvolle Erfolgsgeschichte auf österreichischem Boden

„Dem Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) ist es eindrucksvoll gelungen, Österreich in die Top-Liga der Exzellenz-Standorte im Forschungs- und Innovationsbereich zu katapultieren und damit unsere internationale Strahlkraft massiv zu erhöhen. Der ‚Nature-Index 2018‘ ist ein weiterer eindrucksvoller Beleg für die beispiellose Erfolgsgeschichte des Instituts, das sich in einem kurzen Zeitraum von nur 10 Jahren zu einer international bedeutenden und hoch anerkannten Forschungseinrichtung für exzellente Grundlagenforschung entwickelt hat“, betonte der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer, am heutigen Mittwoch anlässlich der Veröffentlichung des „Nature Index 2018“ der renommierten wissenschaftlichen Fachzeitung „Nature“. Hier belegt das heimische Spitzenforschungsinstitut den hervorragenden zweiten Platz. Um aktiv Lösungen für komplexe gesellschaftliche Herausforderungen durch neue Technologien und Innovationen entwickeln zu können, komme der Grundlagenforschung zentrale Bedeutung zu. „Je exzellenter eine Institution ist, desto attraktiver ist sie als Bildungseinrichtung, Arbeitgeber für Top-Forschende und Kooperationspartner für Wissenschaft und Wirtschaft“, so der IV-Generalsekretär. International tätige Unternehmen kooperierten mit den Besten, unabhängig davon, wo diese situiert sind. Für F&E-aktive Unternehmen zeichne sich ein attraktiver Forschungsstandort daher auch durch starke Partner in der Wissenschaft – universitär wie außeruniversitär – aus. Internationale Sichtbarkeit der wissenschaftlichen Expertise sei dabei ein wichtiges Qualitätsmerkmal.

Dynamisierung des Forschungsstandortes

Klar sei, dass Österreich derartige Leuchttürme brauche. Durch ein professionelles Wissens- und Technologietransfermanagement richte das IST Austria seinen Blick bewusst auch auf die wichtige Umsetzung von Forschungsergebnissen auf dem Markt und für die Gesellschaft. „Die heimische Industrie fühlt sich seit der Gründung stark mit dem IST Austria verbunden. Dieses Engagement für das Spitzenforschungsinstitut ist als Beitrag zur Dynamisierung des Forschungsstandortes Österreichs zu verstehen – zu seiner stärkeren internationalen Positionierung und gemeinsam mit Bund und in diesem Fall Land Niederösterreich als wichtigen Baustein auf dem steilen Weg Österreichs hin zu einem Innovation Leader“, so Neumayer abschließend.