Freihandel und Umweltschutz gehen Hand in Hand – in Südamerika und Österreich. Unter dem Motto „Starke Partner für nachhaltigen Handel“ wirbt die Industriellenvereinigung für ein faires Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Mercosur-Staaten. Als Teil der in der Vorwoche gestarteten Kommunikationsinitiative der Industriellenvereinigung, treten die beiden Maskottchen zum Auftakt der „Partnerschaftstour“ heute vor dem Landwirtschaftsministerium auf, um den Entscheidungsträgern die Hand zu reichen und sie von den Vorteilen des Handelsabkommens zu überzeugen. Dabei trifft der südamerikanische Ara auf den österreichischen Adler. Begleitet von ihren tierischen Freunden, weisen sie gemeinsam und auf humorvolle Art auf die Vorteile des geplanten Freihandelsabkommens mit den Mercosur-Staaten – Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay – hin.
Faire Handelsabkommen mit Partnern in aller Welt sind seit jeher ein wesentliches Standbein unserer exportorientierten Wirtschaft. Angesichts der angespannten geopolitischen Lage sollten wir uns folglich nicht vor neuen Partnern verschließen, sondern vielmehr die Hand reichen und gemeinsam die Rahmenbedingungen für fairen Handel schaffen. Ziel des Abkommens ist es, Zölle und andere Handelshemmnisse zwischen den starken Partnern abzubauen und so in beiden Märkten Wirtschaftswachstum, Arbeitsplatzsicherheit und Wohlstand zu steigern. Wichtiger Bestandteil ist auch die Verpflichtung zum Pariser Klimaabkommen und zu hohen Standards im Bereich des Arbeitnehmer- und Umweltschutzes.
Weitere Infos zum Abkommen und der Kommunikationsinitiative der Industriellenvereinigung finden Sie unter: www.industriellenvereinigung.at/starkepartner
Fotos von der "Partnerschaftstour" vor dem Landwirtschaftsministerium finden Sie zur kostenfreien Verwendung hier.