IV-Kärnten-Präsident Timo Springer fordert Think-Tank, um Chancen des Standorts in der Corona-Pandemie zu erkennen und zu nutzen.
„Mit der aktuellen Kampagne ‚It’s my Life‘ zeigt Kärnten zumindest schon im Tourismus, wie schnell man potenziellen Urlaubern unter den coronabedingt geänderten Bedingungen für diesen Sommer ein Angebot machen kann“, zeigt sich IV-Kärnten-Präsident Timo Springer positiv überrascht. In anderen Bereichen der Wirtschaft denke man aber leider immer noch im Krisenmodus, anstatt die Chancen zu erkennen und entsprechend zu nutzen.
Springer fordert die Landesregierung daher auf, so schnell wie möglich einen Think-Tank mit ausgewählten Vertretern der Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Institutionen zu bilden und die sich aus der Krise ergebenden Möglichkeiten für den Standort Kärnten zu identifizieren. Von der geringen Betroffenheit Kärntens durch die Pandemie bis zur Digitalisierung und Nachhaltigkeit reichen die Stärkefelder. Daher müsse Kärnten jetzt rasch in den Zukunftsmodus kommen, um sich hier entsprechend zu positionieren. Sonst halte man zwar weiter Abstand, aber auch Abstand zu seinen Perspektiven, meint Springer.